11. November 2016

Biophotonik

Eine Einführung in die Biophotonen

Dr. Fritz Albert Popp hat einmal gesagt: „Wir wissen heute, dass der Mensch im Wesentlichen ein Lichtwesen ist.“ Dies wird derzeit von der modernen Wissenschaft der Photobiologie bewiesen. In Bezug auf die Heilung sind die Auswirkungen groß. Wir wissen heute zum Beispiel, dass Lichtquanten kaskadenartige Reaktionen in den Zellen auslösen oder stoppen können, und dass genetische Zellschäden durch schwache Lichtstrahlen ziemlich schnell repariert werden können. In diesem Sinne stellte Dr. Popp auch fest, „dass wir noch an der Schwelle zum vollständigen Verständnis der komplexen Beziehung zwischen Licht und Leben stehen, aber wir können jetzt mit Nachdruck sagen, dass die Funktion unseres gesamten Stoffwechsels vom Licht abhängig ist.“

Wer ist Dr. Fritz-Albert Popp?

Dr. Fritz-Albert Popp (geboren am 11. Mai 1938) ist ein deutscher Wissenschaftler der Biophysik mit dem Schwerpunkt Biophotonik. Er promovierte 1969 in theoretischer Physik an der Universität Mainz und wurde vom Senat der Universität Marburg zum Professor ernannt. Er beschäftigte sich mit der Quantentheorie von Vielteilchensystemen und konnte durch seine Forschungen die Existenz von „Biophotonen“ nachweisen. Dr. Popp hat acht Bücher veröffentlicht und verfügt über mehr als 150 wissenschaftliche Artikel und Studien, die sich mit grundlegenden Fragen der theoretischen Physik, Biologie, Komplementärmedizin und Biophotonen beschäftigen.

Was sind Biophotonen?

Biophotonen sind Lichtphotonen im ultravioletten und schwach sichtbaren Lichtbereich, die von einem biologischen System erzeugt (und emittiert) werden. Prof. Popp zeigte, dass die DNS in lebenden Zellen Photonen speichert und freisetzt, wodurch „biophotonische Emissionen“ entstehen, die möglicherweise die Lösung für Krankheit und Gesundheit darstellen. Biophotonenemission (BPE) bezieht sich auf das Phänomen der konstanten und spontanen Emission von Licht aus allen biologischen Systemen, einschließlich des Menschen, aufgrund von Stoffwechselaktivitäten, ohne Anregung oder Verstärkung. Dies geschieht im sichtbaren und UV-Teil des elektromagnetischen Spektrums bei ultraschwachen Intensitäten. Die Biophotonik ist ein Zweig der Quantenbiologie, der sich mit den Wechselwirkungen zwischen Einzelphotonen und biologischer Materie beschäftigt, um das Innenleben von Zellen und Geweben in lebenden Organismen zu verstehen. Sie ist vermutlich die beste Erklärung für das Verständnis der Zellfunktion durch die Integration molekularer Aktivitäten innerhalb der lebenden Zellen.

Was ist ein Beispiel für eine Studie, die Dr. Popp durchgeführt hat?

Eine faszinierende Studie, die Dr. Popp durchführte, betraf die Moleküle Benzoapyren, ein krebserregendes, und Benzoepyren, ein für den Menschen ungefährliches Molekül. Es zeigte sich, dass das erstere Molekül, Benzoapyren, UV-Licht absorbierte und es dann mit einer anderen Frequenz wieder emittierte (d.h. das Licht „verwürfelte“), während das letztere Molekül, Benzoepyren, das UV-Licht unverändert durchließ. Diese interessante Beobachtung veranlasste Dr. Popp, mit UV-Licht und anderen Verbindungen zu experimentieren, von denen einige krebserregend waren und andere nicht. Aus seinen Ergebnissen konnte Dr. Popp vorhersagen, welche Substanzen krebserregend waren – er beobachtete, dass Verbindungen, die krebserregend waren, nur auf Licht mit einer bestimmten Frequenz (380 nm) reagierten, indem sie es absorbierten und dann mit einer anderen Frequenz wieder emittierten (d. h. sie waren Lichtverzerrer).

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Selbstregulationsprozesse durch Biophotonen ansteuern.

Die Erklärung erfolgt durch den Entdecker der Biophotonen Prof. F.A. Popp